Schweden und die Aktienrente
Schweden macht vor 20 Jahren vor wie es geht. Dort ist die Schwedenrente die beste Erfindung seit Abba und Ikea. Und die Politiker führten sie stillschweigend ein, oder besser: selbstredend. Es gab einen großen Konsens zwischen Konservativ-Liberalen und Sozialdemokraten. Also wurde gehandelt, statt vorher viel zu reden.
Und wir ? Zerlegen das Konzept schon in aller Öffentlichkeit: Aktien ? Viel zu gefährlich! Der Schwedenfonds ? Nicht so erfolgreich, wie man meint, hat er nicht auch schon Verluste erlitten ? Und Riester war doch gar nicht so schlecht oder ?
Die Ampelkoalition und Ihre Aktienrente
Die lächerlichen 10 Mrd. Euro, mit dem die Ampelkoalition so einen Aktienfond anschieben will, reichten doch hinten und vorn nicht. Müssen sie auch nicht. Sie wären bloß der Anfang, jährlich würden zwei Prozent des Bruttoeinkommens hineinfließen, ähnlich wie bei den Schweden. Grob gerechnet hieße das: Jeder Durchschnitts-Vollzeitbeschäftigte sparte 960 Euro an – ohne mehr abzudrücken. Das Geld würde aus den bestehenden Rentenbeiträgen abgezweigt. Bei 53 Millionen Beschäftigten könnte sich vorsichtig gerechnet (angesichts vieler Teilzeitarbeiter und Wenigverdiener) rund 26 Mrd. Euro jährlich läppern. So hätte der Fonds – inclusive Startgeld – nach 4 Jahren die 100-Mrd. Marke geknackt. Nach 10 Jahren wäre er schon 270 Mrd. Euro schwer. Dazu käme die Rendite: Steigen Aktien so, wie sie es seit 120 Jahren tun, sind 6 Prozent Jahresrendite realistisch. Der Schwedenfonds schafft übrigens seit 20 Jahren 10,1 Prozent pro Jahr. Dabei startete er mitten im Dotcom Crash. Und nach der Finanzkrise 2008 strukturierte er sich noch einmal um – nun setzt er noch stärker auf Aktien. Bisher verbuchte er bloß 4 Verlustjahre, dafür ettliche mit 30 Prozent und mehr. Selbst wenn die Deutsche Aktienrente nur jährlich 6 Prozent schaffte, wäre das für einen Mittvierziger eine Zusatzrente von 160 Euro im Monat. Ein 35-Jähriger könnte 340 Euro „on Top“ erwarten. Zeigen Sie mir mal eine Riester-Rente , die das schafft. Mein Votum ist klar: Klappe halten. endlich machen!
Was bietet die Beste Private Altersvorsorge ?
Eine der sichersten Anlagemöglichkeiten ist das Zertifikat „Goldener Sommervogel nach Tylor“. Dieses hat seit Auflage 30.04.2020 Stand 21.4.2022 eine Rendite von 20,4% erreicht. Aber was das herausragenden dieser Anlage ist, sie hat in den zwei Krisenjahren (Corona, Ukraine Krieg) nur einen maximalen Verlust von 5,7%.
Ein Zertifikat das seit Auflage am 20.6.2022 eine Rendite von 39,7% gebracht hat, ist das „Beste Community Aktien“ Zertifikat. Mein Votum ist daher für die Private Altersvorsorge ein Mix aus diesen beiden Zertifikaten. Entweder 50/50 oder 75/25 je nach Risikoneigung. Damit könnte für einen 35-Jährigen zu den 340 Euro vom Staat eine Private Rente von 660,00€ hinzukommen.
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